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Vechtdal-Nelke" jetzt auch in der Dose
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Das Nationale Zinnfigurenmuseum in Ommen präsentiert neuen Schmuck.
Auf dem Bild: links: Designerin und Herstellerin Ingrid van Delden, rechts: Harry Burema, Vorsitzender des Vorstands
Das Nationale Zinnfigurenmuseum in Ommen präsentiert neuen Schmuck.
Auf dem Bild: links: Designerin und Herstellerin Ingrid van Delden, rechts: Harry Burema, Vorsitzender des Vorstands
Vechtdal-Nelke" jetzt auch in der Dose
**Das bekannte Logo des Vechtdals, die rosa Felsennelke, ist jetzt auch in Zinn ausgeführt. Der Vorstand des Nationalen Zinnfigurenmuseums hat die Initiative ergriffen und sich für die Ausführung an Ingrid van Delden von der Tingieterij Holland gewandt. Das Ergebnis ist eine wunderschöne Brosche mit passenden Ohrringen. Harry Burema, Vorsitzender des Vorstands: 'Dieses Schmuckstück symbolisiert Zusammenarbeit und Anerkennung'.
Designerin und Schöpferin Ingrid van Delden: 'Die Steinnelke, auch Vechtdal-Nelke genannt, ist sehr selten und wächst nur an wenigen Orten wild. Vor allem im Becken der Overijsselse Vecht. Hier sorgen Ameisen und andere Kleintiere für einen Pilz im feuchten Boden, der den richtigen Nährboden für die Steinnelke bildet. Es ist die Zusammenarbeit der Tiere, die die Steinnelke gedeihen lässt, es ist die Zusammenarbeit der Menschen, die zu diesem Juwel geführt hat. Für mich war es eine Ehre, daran mitzuarbeiten".
Zusammenarbeit
Vechtdal Marketing wählte 2008 die Steinnelke als Symbol für das Vechtdal. Rolf Halverhout, Gebietsleiter Vechtdal Marketing: 'Wir sind sehr zufrieden mit dieser Initiative. Es ist ein schönes Ornament. Wir haben dieses Symbol damals gewählt, um die Verbundenheit mit der Region und die gegenseitige Zusammenarbeit zu betonen. Die Symbolik ist treffend, die Nelke kann nur durch gute Zusammenarbeit wachsen. Die Zusammenarbeit hat einen Mehrwert, sie gibt einem neue Energie und Ideen. Das muss man wertschätzen'. Oder wie es die Kollegin Melanie van Riel von Marketing Ommen ausdrückt: 'Wie ein Schmuckstück, man muss es pflegen, man muss es gut behandeln'.
Zinnfiguren-Museum
Bei der Präsentation des Schmucks strahlten die Vorstandsmitglieder des Zinnfigurenmuseums vor Stolz. 'Das passt total zu unserem Museum. Alles, was wir hier machen und präsentieren, basiert auf kulturgeschichtlicher Forschung. Wir gehen immer in die Tiefe. Die Besucher unseres Museums erfreuen sich an den dargestellten historischen Ereignissen wie der Schlacht von Waterloo. Aber auch Ereignisse, die näher an der Heimat liegen, wie die Schlacht von Ane. Zusammen mit Ingrid haben wir auch historische Nachforschungen über die Steinnelke angestellt, um schließlich diese Initiative zu entwickeln". Ingrid fügt hinzu: "Wir haben uns für das Ornament entschieden, weil wir wissen, wie die Blume in der Natur aussieht. Es ist ein einzigartiges Schmuckstück geworden. Zinn ist von Natur aus silbern, und wenn man es einmal im Jahr poliert, bleibt das Aussehen erhalten. Dieses besondere und originelle Ornament ist ab sofort im Zinnfigurenmuseum erhältlich.